Datenbestand vom 10. Dezember 2024
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aktualisiert am 10. Dezember 2024
978-3-8439-3159-5, Reihe Biologie
Anne Benkenstein Wirkungsweise von 1-Ethylbenzimidazolon (EBIO) auf die Kardiomyogenese abgeleitet von embryonalen Stammzellen der Maus
127 Seiten, Dissertation Friedrich-Schiller-Universität Jena (2017), Softcover, A5
Ziel dieser Arbeit war es ein optimales in vitro Monolayersystem zu etablieren, um eine möglichst hohe und gezielte Differenzierung von embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) hin zu Kardiomyozyten für das Tissue Engineering zu erreichen, als eine Alternative zur Generierung von Embryoid Bodies. Weitergehend wurde das Monolayersystem verwendet, um durch gezielte Aktivierung von Ca2+-aktivierten K+-Kanälen (KCa-Kanälen) die Differenzierungseffizienz zu erhöhen. Die Experimente wurden mit CGR8-Zellen durchgeführt, da diese lediglich durch die Zugabe von LIF und ohne den Einsatz von Feederlayerzellen kultiviert werden können. Die Versuche zeigten, dass eine zusammenhängende gewebeartige Struktur durch konfluentes Wachstum erreicht und somit eine gleichmäßige Wirkstoffaufnahme gewährleistet werden konnte. Zu Beginn der Versuche galt es, die optimale Startzellzahl zu finden. Deshalb wurden Layerkulturen der CGR8-Zellen mit Startzellzahlen von 5.000 bis 20.000 Zellen/cm2 ausplattiert und die Anzahl der generierten Kardiomyozyten verglichen. Die Startzellzahl von 10.000Zellen/cm2 zeigte die besten Bedingungen für die kardiale Differenzierung in der Layerkultur.