Datenbestand vom 29. November 2024
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aktualisiert am 29. November 2024
978-3-8439-3554-8, Reihe Mikrosystemtechnik
Roland Hönes Regenerierung superhydrophober Oberflächen durch chemische und strukturelle Oberflächenerneuerung nach Kontamination oder mechanischer Schädigung
161 Seiten, Dissertation Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (2018), Softcover, B5
Superhydrophobe Oberflächen (SHO) zeigen definitionsgemäß ein sehr stark wasserabweisendes Verhalten und sind daher prinzipiell für eine Vielzahl von Anwendungen interessant, von der Regenjacke bis zum Schiffsanstrich. Leider weisen die meisten SHO jedoch eine mangelhafte Stabilität unter Einsatzbedingungen auf und haben sich daher bislang kaum durchsetzen können.
Diese Arbeit untersucht mehrere Aspekte dieser mangelnden Stabilität: mechanische Belastbarkeit, Dauerhaftigkeit des Cassie-Baxter-artigen superhydrophoben Benetzungszustandes und Verschmutzungsresistenz. Es werden Methoden entwickelt, diese Aspekte zu verbessern: Oberflächen-Häutung zur Regenerierung nach mechanischer Schädigung, Herstellung nanostrukturierter Ni-Oberflächen mit guter mechanischer Belastbarkeit und dauerhafter Superhydrophobie sowie die Regenerierung nach Verschmutzung durch Maskierung der Kontamination mit einem dünnen Polymerfilm.