Datenbestand vom 10. Dezember 2024

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aktualisiert am 10. Dezember 2024

ISBN 9783843944045

72,00 € inkl. MwSt, zzgl. Versand


978-3-8439-4404-5, Reihe Anorganische Chemie

Tobias Michael Schnabel
Mechanistische Untersuchungen zur Metathese von 1,3-Diinen

191 Seiten, Dissertation Technische Universität Braunschweig (2020), Softcover, A5

Zusammenfassung / Abstract

Im Rahmen dieser Doktorarbeit sollten verschiedene Aspekte der Diin-Kreuzmetathese untersucht werden. Hierfür wurde der im Arbeitskreis M. TAMM entwickelte Tris(tri-tert-butoxysilanol)benzylidinwolfram(VI)-Katalysator verwendet. Dieser interessante Katalysator birgt jedoch sehr viel Potenzial in den Bereichen der Strukturoptimierung, Substratbandbreite und Mechanismusaufklärung. Um diesen Katalysator effizient zu nutzen und die ablaufenden Prozesse noch besser zu verstehen, werden in dieser Doktorarbeit verschiedene Ansätze vorgestellt, die sich mit diesen drei Themen befassen. Das erste Themengebiet dieser Doktorarbeit ist das Katalysatordesign. Hier wurde das Augenmerk hauptsächlich auf das Verändern der Alkylidineinheit gelegt. Die Grundlage für diese Forschung ergibt sich aus vergleichbaren Arbeiten von R. R. SCHROCK, A. FÜRSTNER, und A. S. VEIGE

Eine gezielte Veränderung des Katalysators sollte für verschiedene Optimierungen des gesamten Systems genutzt werden. Im Speziellen ging es um erhöhte Resistenz gegen Atmosphärensauerstoff und andere Umwelteinflüsse. Zusätzlich sollten die Eigenschaften des Katalysators in Bezug auf spektroskopische und synthetische Probleme verändert werden.

Des Weiteren wurde die Anwendbarkeit des Katalysators auf Verbindungen überprüft die schwere Homologe zu Sauerstoff und Kohlenstoff enthalten, die sich in unmittelbarer Nähe zur alternierenden Dreifachbindung befinden. Diese „Heterosysteme“ stellen für die moderne Synthesechemie wichtige Verbindungen dar.

Ein großer Teil dieser Arbeit umfasst die gezielte und eingehende Untersuchung des bereits postulierten Mechanismus. Diese Untersuchungen erfolgten mittels spektroskopischer und analytischer Methoden. Diese verschiedenen Betrachtungen sollen einen eindeutigen Einblick in die vorhandene Reaktion gewähren und endgültig die Frage nach dem geltenden Reaktionsmechanismus klären.