Datenbestand vom 10. Dezember 2024
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aktualisiert am 10. Dezember 2024
978-3-8439-1341-6, Reihe Anorganische Chemie
Anne Scheja Struktur und Wirkung: Spincrossover bei Bis(arylimino)isoindolin-Eisen(II)-Komplexen
207 Seiten, Dissertation Technische Universität Braunschweig (2013), Softcover, B5
Für die bisher im Zusammenhang mit Spincrossover unbekannte Familie der Bis(arylimino)isoindolin-Eisen(II)-Komplexe wurde der Zugang zu neutral geladenen Spincrossover-Verbindungen erschlossen.
Ausgehend vom low spin-Komplex [(5 MeBTI)2Fe] und dem literaturbekannten high spin-Komplex [(BPI)2Fe] wurden drei verschiedene Zugangswege zu spincrossover-fähigen Bis(arylimino)isoindolin-Eisen(II)-Verbindungen aufgezeigt: durch die Kombination von BPI- und BTI-Liganden in einem Komplex, durch die Einführung verschiedener elektronendonierender Reste in para-Position zum Pyridyl-Stickstoffatom und durch die Cokristallisation des high spin-Komplexes [(BPI)2Fe] mit verschiedenen Dihalogenmethanen. Die Verbindungen wurden unter anderem eingehend per Einkristall-Röntgenstrukturanalyse, SQUID-Magnetometrie und Mößbauer-Spektroskopie untersucht.